Zeige mir, wie du wohnst, so sage ich dir, wer du bist!

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Die erste Frage, die man meistens hört, wenn man zum ersten Mal zu jemandem nach Hause kommt ist in Deutschland „Soll ich dir erst mal die Wohnung zeigen?“. (Gut, manchmal auch die zweite, gleich nach „Würde es dir etwas ausmachen, die Schuhe auszuziehen?“). Ich habe die Frage auch schon gestellt, wenn jemand als Prämiere bei mir daheim auf der Matte stand. In Deutschland gehört das wohl dazu. In Spanien, zumindest in Andalusien, aber nicht. Deshalb frage ich mich, warum das uns Deutschen ein Bedürfnis ist.

Böse Zungen behaupten, das ist, weil man bei der Gelegenheit gleich zeigen kann, wie schön der neue Schrank ist, den man sich für so und so viel Euro gerade gekauft hat oder wie toll sich doch das neueste Modell des Computerbildschirms, den man sich vor ein paar Wochen jetzt doch mal geleistet hat, in die Home-Office-Ecke einfügt. Eine solche plumpe Angeberei würde ich den Leuten, die ich kenne aber nicht unterstellen wollen.

Außerdem finde ich es schön, die Geschichten zu hören, die sich hinter speziellen Möbeln, Dekorationsobjekten und Gebrauchsgegenständen verbirgt. Es interessiert mich, wenn jemand zum Beispiel genau diese eine Wohnzimmerlampe in einem kleinen Geschäft im letzten Marokko-Urlaub entdeckt hat und sie ihm dann nach mehreren, wegen der Sprachbarriere umständlichen Telefonaten mit dem Ladenbesitzer Monate später endlich nach Hause geliefert wurde.

Vielleicht sollte man also zunächst mal überlegen, warum wir eigentlich unsere Wohnungen so einrichten, wie wir sie einrichten. Viele entscheiden sich doch für die Objekte im Raum, weil sie seiner Meinung nach besonders gut hineinpassen, oder? Dabei spielt Geschmack eine sehr große Rolle. Der wiederum ist aber äußerst individuell. Das heißt also, dass die Persönlichkeit bei der Auswahl eine fundamentale Rolle spielt. Daraus schließe ich, dass wir uns mit der Wohnung in gewisser Weise identifizieren, uns vielleicht sogar über sie definieren. Normal also, dass Mietwohnungen im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in Deutschland unmöbliert vergeben werden. Wir verbringen schließlich viel Zeit in den eigenen vier Wänden, wollen uns dort wohl fühlen und dekorieren also mit oft nicht unerheblicher Anstrengung nach unserem eigenen Gusto. Darauf kann man doch dann auch stolz sein und dabei ist es ja nur logisch, dass man dann eben auch andere Personen daran teilhaben lassen will. Demnach offenbaren wir Deutsche mit der Führung durch die Wohnung also nicht in erster Linie was wir haben, sondern wer wir sind.   

Aber wie geben Andalusier diesen Einblick in die Persönlichkeit? Zumal sie nicht nur die Besichtigungstour durch die eigenen Vier Wände nicht machen, sondern überhaupt wesentlich seltener Leute zu sich nach Hause einladen als das in Deutschland der Fall ist. Im Allgemeinen wird angenommen, es habe mit dem Klima zu tun, dass sich das soziale Leben in Spanien, v.a. in Andalusien auf der Straße abspielt und in Deutschland in den Wohnungen und Häusern. Außerdem verbringen die Menschen im Süden gern Zeit in größeren Gruppen. – Unmöglich, die gesamte Clique immer in die eigene Wohnung einzuladen. Ein anderer Grund mag allerdings in der Geschichte des Landes liegen. Während des Bürgerkriegs und der Diktatur bespitzelten sich etliche Bekannte gegenseitig. Dabei ist es natürlich schwieriger, im Tumult und Trubel einer Eckkneipe ein Gespräch auszumachen, als im Wohnblock durch die Wand zum Nachbarn. Steckt das etwa noch so tief in der kollektiven Mentalität, dass tiefe Einblicke in die Persönlichkeit nur den aller engsten Freunden vorbehalten bleibt? Das würde gleichzeitig erklären, warum es vor allem in Andalusien äußerst einfach ist, mit Leuten ins Gespräch zu kommen, wesentlich leichter als in den meisten Gegenden Deutschlands, die Unterhaltungen dann aber oft sehr an der Oberfläche bleiben. Deshalb scheinen Andalusier auf den ersten Blick sehr viel offener als Deutsche zu sein. Sie pflegen viel mehr Sozialkontakte im Vergleich, aber dafür weniger profunde Freundschaften. Unterwegs beobachtet man im Vergleich dann Folgendes: Während eine Großzahl der Deutschen darauf achtet, dass die Kleidung und der Haarschnitt in erster Linie funktionell und praktisch ist, legen die meisten Spanier großen Wert auf ein gepflegtes und zurechtgemachtes Erscheinen inklusive Schminke und aufwändige Haarfrisur. Und sie zeigen normalerweise nicht, wie sie wohnen. Bleibt deshalb verborgen, wer sie sind?  

Deutsch und das kleine grüne Männchen

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Was einzigartig dich macht, stark dich macht. Dies nutzen du musst. Nur du selbst immer sein du musst. – Auch wer Star Wars nicht gesehen hat, weiß, dass Yoda – der kleine Grüne mit den spitz zulaufenden Ohren – seine Weisheiten auf diese verdrehte Art an den Mann bringt. Im Original und in den übersetzten Fassungen der Filme. Für Muttersprachler klingt das in der jeweiligen Sprache irgendwie verkehrt. Es ist ja immer schwer, einzuschätzen, wie seine eigene Sprache für jemanden klingen muss, der sie nicht versteht oder gerade lernt und gemeinhin wird von Deutsch behauptet, dass es hart und unfreundlich klingt. Das liegt zum Einen an Besonderheiten der Aussprache wie zum Beispiel der Auslautverhärtung. Diese hat unter Anderem zur Folge, dass stimmhafte Konsonanten wie b, d und g am Ende des Wortes stimmlos geäußert werden, deshalb klingt Hund im Deutschen wie Hunt, Hunde allerdings wie Hunde; Berg wie Berk, Berge aber wie Berge und Dieb wie Diep, Diebe aber wie Diebe. Der Wortakzent tut ebenfalls das Seinige, dass sich Deutsch so abgehackt und roboterhaft anhört. Ein weiterer Grund für diesen Effekt ist, dass Deutsch eine Wortsprache und keine Silbensprache ist, wie ich schon in „Ich hör’ wohl nicht recht!“ erwähnt habe.

Der Ire Dylan Moran soll es mal folgenderweise auf den Punkt gebracht haben: „Deutsch klingt wie eine Schreibmaschine, die Alufolie frisst und die Kellertreppe hinuntergetreten wird.“

Obwohl dieser Vergleich alles andere als schmeichelhaft ist, kann man ihn sicherlich nachvollziehen, sogar wenn man die Sprache beherrscht und dann eben oft nicht so gut nachempfinden kann, wie sie sich für jemanden anhört, der das nicht tut.

Noch schwieriger wird es, zu beurteilen, wie die Struktur einer Sprache auf jemanden wirken muss, der sie nicht (gut) kann. Ich glaube, Deutsch klingt nach Yoda. Alles irgendwie verdreht. Die Regeln, wenn es auch eine Unmenge davon gibt, sind ja im Prinzip ganz klar und die Wichtigste lernt man schon ganz am Anfang des Deutschunterrichts: Das konjugierte Verb steht, als König des Satzes, immer auf Position zwei im Hauptsatz und am Ende in Nebensätzen. Außerdem ist Deutsch eine Subjekt-Objekt-Verb-Sprache und nicht wie beispielsweise das Englische oder die Romanischen Sprachen eine Subjekt-Verb-Objekt-Sprache, was zur Folge hat, dass   Teile des Verbs nicht nur im Nebensatz, sondern eben auch im Hauptsatz am Ende stehen müssen.

Das mag nicht immer so aussehen. Nehmen wir nämlich beispielsweise einen kurzen Satz wie

Er will tanzen.

Das sieht aus wie im Englischen:

He wants to dance.

… oder im Spanischen:

Quiere bailar.

Aber sobald wir zusätzliche Information ergänzen fällt der Unterschied auf:

Er will nicht mit ihr tanzen.

He doesn’t want to dance with her.

No quiere bailar con ella.

Viele Sprachen liefern also die wichtige inhaltliche Information direkt mit, im Deutschen muss man eben oft das Ende des Satzes abwarten, damit man genau weiß, wovon die Rede ist. Je länger die Sätze, desto geduldiger muss man also sein. Ganz kurios wird es, wenn dann kein ganzes Verb mehr kommt, sondern nur ein Verbzusatz wie an, ab, ein und so weiter. Obwohl man das aus anderen Sprachen kennt, dass Verben durch kleine Zusätze ihren Sinn komplett verändern, überrascht es doch, dass das Entscheidende erst zum Schluss aufkreuzt. So weiß man im Spanischen dank des „a“s sofort ob jemand das Licht ausmacht (Apaga la luz), oder den Strom bezahlt (Paga la luz), während man im Deutschen warten muss, bis der Satz zu Ende ist um beispielsweise zu erkennen, ob jemand aggressiv oder hilfsbereit ist: Ich schlage deinen Freund (für die neue Stelle beim Chef vor).

Und darin liegt, glaube ich, der Grund dafür, dass Deutsch muss klingen verdreht in den Ohren vieler Lerner.

Ya si eso nos tomamos una cerveza

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Man könnte diesen Satz mit einem „Wir können ja dann mal ein Bier trinken gehen“ übersetzen und trotz der Häufung an Partikelwörter ja, dann und mal, die im Deutschen ja für sich allein jeweils schon Unverbindlichkeit ausdrücken, werden die meisten deutschen Muttersprachler davon ausgehen, bald einen Terminvorschlag von der Person zu erhalten, die diesen Satz zu einem sagt. Dass es sich hierbei normalerweise um eine Abschiedsfloskel handelt, lernt man dann meistens erst durch die Erfahrung. Oft wird behauptet, dass Spanier im Allgemeinen – und Andalusier im Konkreten – vor allem im Vergleich zu den vermeintlich distanzierteren Deutschen sehr offene Menschen sind, und dass es sehr leicht ist, Freundschaften zu knüpfen. Das kann meiner Meinung nach allerdings genau an der Fehlinterpretation solcher Floskeln liegen. In Sevilla beispielsweise sind solche Floskeln außerordentlich häufig zu hören, ohne jedoch selbst für Spanier aus anderen Teilen des Landes immer sofort als solche erkennbar zu sein. Sobald man einen Sevillano kennenlernt, und er hört, das man nicht aus Sevilla kommt, überschlägt er sich förmlich in Sätzen wie, „Lo que necesites, eh?!“ (-frei: Also wenn du mal irgendetwas brauchst, melde dich.), „Aquí tienes tu casa“ (- frei: Meine Wohnung ist deine Wohnung). Will man diese Angebote dann allerdings in Anspruch nehmen, kann es durchaus passieren, dass derjenige dann genau in dem Moment ausnahmsweise mal so gar keine Zeit hat, sich zu treffen oder leider selbst gerade nicht in der Stadt ist.

Ich glaube diese Floskeln drücken für Sevillaner Höflichkeit aus und sind unter gar keinen Umständen wörtlich zu verstehen. Ein bisschen kann man sie mit dem Beispiel aus dem Englischen vergleichen, das einem bereits in der Schule alle Englischlehrer einbläuen: Kein Mensch möchte wirklich wissen, wie es einem geht, wenn er oder sie die Frage „How are you?“ sowie deren Varianten äußern. Ein einfaches „How are you?“ eignet sich bestens als Antwort, woran zu erkennen ist, dass es sich eher um eine Begrüßungsformel handelt. Im Übrigen kommt diese Nachfrage auch im Spanischen in alltäglichen Gesprächssituationen als solche zum Einsatz. Die Antwort kann durch „Bien, tú sabes.“ Oder „Aquí, tirando“ abgehandelt werden. Ist dem Gesprächspartner nun daran gelegen, tatsächlich Auskunft über das aktuelle Befinden zu erhalten, wird oft ein „Pero tú, ¿cómo estás?“ nachgeschoben. Je nach Vertrauensverhältnis, das man zu dieser Person hat, ist es an dieser Stelle angebracht, mehr oder weniger ausführlich auf den persönlichen Gemütszustand einzugehen. Ist man sich nicht sicher, kann man natürlich immer auch auf unverfängliche Themen wie das Wetter oder die aktuelle Situation zu sprechen kommen. Indem man entweder mit „tú sabes, con este calor…“ oder „con la que está cayendo…“ reagiert. Ist das Gegenüber schneller mit solchen Äußerungen, passt ein einfaches „Ay que ver“ immer.

Natürlich treffen diese Beobachtungen nicht zu, wenn man ein engeres Vertrauensverhältnis zu der entsprechenden Person hat.

Generell lässt sich jedoch sagen, dass hier eine Art Dreierregel vorherrscht: Zweimal höflich ablehnen und dann zögernd zusagen.

Ähnlich verhält es sich mit direkten Antworten in anderen Situationen.  Es ist immer wieder erstaunlich, genau diese Regel bei den verschiedensten Unterhaltung zu beobachten. Natürlich muss man diesen Code erkennen, um nicht brüsk zu wirken und somit das Vorurteil über die Deutschen genaustens zu erfüllen. Ich habe ihn in der folgenden Situation gelernt: Ich hatte Freunde zum Essen eingeladen und habe ihnen danach einen Kaffee gemacht. Ein Gast, den ich nicht besonders gut kannte, lehnte meine Nachfrage, ob er einen zweiten möchte, dankend ab. Für mich ist das Thema in dem Fall normalerweise erledigt. Man möchte seinen Gästen ja nichts aufzwingen. Umgekehrt frage ich ja nicht, wenn ich keine Lust habe, nochmal einen neuen Kaffee aufzusetzen. Dann beobachtete ich jedoch, wie die betreffende Person mit dem Löffel die Kaffeereste aus der Tasse fischte und fragte eben nocheinmal. Erneut kam ein „Nein, nein, ist schon gut. Mach dir keine Umstände.“ Die Kaffeetasse nahm er aber trotzdem immer wieder in die Hand. Also hob ich nocheinmal zu einem „Komm ich mach dir jetzt nochmal einen.“ an und siehe da, diesmal war die Antwort „Ja, also wenn es dir wirklich nichts ausmacht, dann würde ich echt nochmal einen trinken.“

Ich hör‘ wohl nicht recht!

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Es ist kein Phänomen, das sich auf den Erwerb von Deutsch oder Spanisch beschränkt, sondern macht sich beim Fremdsprachenlernen insgesamt bemerkbar. Hören ist die Kompetenz, vor der die meisten Lerner einer neuen Sprache am meisten Respekt haben. Dabei ist es eigentlich egal, in welcher Lernumgebung wir uns befinden. Im Klassenzimmer, im Seminarraum oder in der natürlichen Lernumgebung im Land selbst.

Manche Linguisten behaupten, Silbensprachen wie das Spanische seien schwerer zu verstehen als Wortsprachen wie das Deutsche, weil bei den Silbensprachen die einzelnen Segmente ineinander verschmelzen, während sie bei Wortsprachen sauber voneinander abgetrennt werden.

Meiner Meinung nach kann man das nicht so pauschal sagen, denn für mich ist essenziell, an welche Art von Sprache man als Lerner gewöhnt ist. Trifft man also als Muttersprachler einer Silbensprache auf eine Wortsprache, hat man unter Umständen trotzdem Schwierigkeiten, die Sprache zu verstehen, weil man mit dieser Form von phonologischer Trennung nicht vertraut ist.

Ich glaube wir werden im herkömmlichen Fremdspracherwerb in Europa zu sehr darauf getrimmt, immer alle Wörter und Sätze in einem Text zu identifizieren, zu analysieren und zu verstehen – im schlimmsten Fall, sie immer zu übersetzen – und das wenden wir dann automatisch und unbewusst auch auf die gesprochene Sprache an.  Je niedriger das Niveau, auf dem wir eine Fremdsprache beherrschen, desto größer die scheinbare Notwendigkeit, im Kopf alle einzelnen Elemente eines Satzes in die eigene Sprache zu übertragen. Macht man beispielsweise eine Reise in das Land, dessen Sprache man gerade lernt, so findet man sich sicher oft in Situationen, in denen man völlig überfordert versucht einen Unterhaltung zu führen. Dabei kann leicht der Eindruck entstehen, dass man viel zu wenig Vokabeln kennt, dass die Dinge, die im Lehrbuch so dran waren, gar nicht der sprachlichen Realität entsprechen oder dass man einfach doch keine Begabung für diese Sprache hat. Natürlich kenne ich nach einem noch so erfolgreich abgeschlossenen A1 Kurs nicht den kompletten Wortschatz und sämtliche strukturellen Besonderheiten einer Sprache. Also kann es schnell zu einer absoluten Frustration führen, wenn ich mich nicht genauso über ein Thema unterhalten kann, wie ich es in meiner Muttersprache tun würde.

Bei der eigenen Sprachproduktion hilft es manchmal, sich vorzustellen, man will diese Dinge mit einem kleinen Kind besprechen, denn so zwingt man sich selbst, sich einfacher Wörter und Sätze zu bedienen und siehe da, plötzlich kann ich die gelernten Grundlagen doch in der realen Sprachsituation anwenden.

Beim Zuhören ist das allerdings nicht so einfach. Zumal im Gehirn reflexartig der Filter für Wichtiges und Unwichtiges ausgeschaltet wird, um möglichst viele noch so kleine Wortfetzen zu erkennen und zu verstehen. Das erfordert äußerst viel Anstrengung und Konzentration, deren man sich nicht einmal bewusst ist.
Es ist ein Chipwechsel nötig. Macht man sich erst einmal klar, wie das Zuhören in der eigenen Sprache funktioniert, könnte das in der Fremdsprache plötzlich viel lockerer werden. Eine ganz einfache Überlegung könnte hier schon weiterhelfen. Stellen wir uns vor, jemand erzählt uns etwas in der Muttersprache und eine dritte Person fragt einen dann nach dem Inhalt des Gesagten. Wir geben dann automatisch den Kontext wieder, ohne jedoch den genauen Wortlaut zu wiederholen. Das zeigt doch, dass wir Dinge im Zusammenhang aufnehmen und erinnern; in Bildern oder Assoziationen, nicht aber in einzelnen Wörtern oder Sätzen denken. Ich bin davon überzeugt, dass man in der Fremdsprache wesentlich mehr verstehen wird, wenn man sich diese Tatsache vor Augen führt. Auf diese Weise kann man sich nämlich von den sprachlichen Segmenten lösen und sich auf den Kontext verlassen, der ja bekanntlich auch durch außersprachliche Elemente wie Gestik und Mimik kommuniziert wird.

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